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Geschichten zum Nachspielen – Die zauberhafte Elfenwelt

Langeweile Zuhause? Das kennt wohl jeder nur zu gut. An regnerischen Tagen, Schulfrei oder den Wochenenden kann bei unseren Kindern die Langeweile schnell überhand nehmen. Aber was tun gegen die Langeweile? Habt ihr schon mal versucht Zuhause eine Geschichte nachzuspielen? Nein? Dann wird es nun höchste Zeit! Wir stellen dir eine wunderschöne Geschichte vor, die ihr zusammen nachspielen könnt!

Die Geschichte mit den zauberhaften Elfen

Die Kurzgeschichte “Annika und die Elfen” ist eine zauberhafte Geschichte über eine fantastische Traumwelt voller Elfen, Mut und Hilfsbereitschaft. Diese Geschichte ist definitiv eine super Wahl, wenn es um kleine Feen und Elfen-Liebhaber geht!

Was wir zum Geschichten nachspielen alles brauchen

Um die Geschichte von Annika nachzuspielen braucht es gar nicht viel. Die wichtigsten Requisiten für diese Elfen-Geschichte sind:

  • eine Zauberkiste (z.B. ein Schuhkarton mit Zauberutensilien)
  • einen Teddybären (oder ein anderes Kuscheltier)
  • einen Zauberstab
  • ein paar Steine
  • einen Ring

Neben diesen Requisiten brauchen wir für das Stück auch mindestens zwei Mitspieler, oder zumindest einen Spieler und einen Sprecher. Das Kind übernimmt höchstwahrscheinlich die Hauptrolle der Annika, aber Annika kann natürlich auch problemlos ein Junge sein, vielleicht heißt er dann Anton? Das bleibt natürlich euch überlassen. Außerdem nimmt Annikas Mama eine kurze Rolle ein, um ihr zu Beginn der Geschichte eine Gute Nacht zu wünschen.

Diese Rolle könnte aber auch durch einen Sprecher übernommen werden – vielleicht macht es ja trotzdem die Mama? Oder ein Geschwisterkind? Der Papa kann natürlich auch eine Gute Nacht wünschen! Zu Guter Letzt brauchen wir die kleine Elfe Lavinia. Die Elfe kann wieder entweder durch einen Sprecher und ein kleines gebasteltes Figürchen dargestellt werden, oder ein Kind, verkleidet im Feen- oder Fantasy-Kostüm, kann diese zauberhafte Rolle übernehmen.

Die Elfen-Bühne

Bevor es mit der Geschichte losgehen kann, müssen wir uns zuallererst um die Bühne kümmern. Zu Beginn der Geschichte liegt die kleine Annika in ihrem Bett, hier könnte natürlich das eigene Bett des Kindes oder auch das der Eltern als Bühne genutzt werden! Falls neben dem Bett oder im Zimmer ein Fenster vorhanden ist: Umso besser, denn dann kann auch die zweite Szene ohne großen Aufwand dort weitergespielt werden.

Einzig für die dritte Szene benötigen wir etwas Feenstaub und Fantasie! Die dritte Szene spielt nämlich in einem düsteren Wald. Hier ist es euch überlassen, ob ihr einfach den Raum abdunkelt und anhand einiger Zimmerpflanzen einen Wald darstellt, ob ihr auf ein altes (dunkles) Bettlaken oder ein großes Stück Pappe ein aufwändiges Bühnenbild kreiert, oder ob ihr euer Theaterstück in den Garten verlegt? Wie ihr es auch macht, es wird einzigartig und wundervoll sein!

Bühne selber machen zum geschichten nachspielen

Szene 1 – die traurige Annika

Annikas Mama wünscht eine Gute Nacht, während die kleine Annika sich tief in ihre weiche Bettdecke hineinkuschelt und ihren Teddybären fest an sich drückt. Annika ist sehr traurig und ihr laufen ein paar Tränen über die Wangen, denn in der Schule wurde sie von ihren Mitschülern geärgert. Sie wurde geärgert, weil sie nicht so mutig, wie die anderen Kinder ist und sich nicht getraut hat im Sportunterricht über einen Kasten zu springen, oder in der Pause mit ihren Freunden von einer Mauer zu hopsen. Nachdenklich und traurig blickt Annika aus dem Fenster, dem Mondschein entgegen.

Den Mondschein könnt ihr entweder durch eine Lampe oder einen gebastelten Mond darstellen! Die Hintergründe, wieso Annika traurig ist, können entweder von der Figur selbst, einem Erzähler oder durch selbstgebastelte Denkblasen gezeigt werden.

Geschichten zuhause nachspielen

Szene 2 – Der Traum

Während Annika aus ihrem Fenster schaut bewegt sich etwas. Annika konnte ihren Augen gar nicht trauen, als sie ein kleines, winziges Wesen in einem wunderschönen Kleid und kleinen Flügelchen entdeckte. Das kleine unbekannte Wesen stellt sich Annika vor und bittet sie um Hilfe, doch Annika kann gar nicht fassen, dass diese kleine Elfe wirklich in ihrem Zimmer sitzt. Träumt Annika etwa schon? Die kleine Elfe erzählt Annika von wo sie herkommt und, dass ein böser Zauberer alle anderen Elfen in Steine verzaubert hätte und Annika diejenige wäre, die die Elfen retten könne.

Annika ist noch immer in ihrer Bett-Bühne, in dieser Szene brauchen wir lediglich eine Spielerin für die Elfe Lavinia oder ein Erzähler übernimmt die Rolle der Elfe.

Szene 3 – Eulalia und das mutige Mädchen

Annika kann es gar nicht glauben, denn sie ist nicht das mutige Mädchen, nachdem die Elfe sucht. Hier muss es sich um eine Verwechslung handeln. Doch die Elfe versichert, dass die kluge Waldeule Eulalia gesagt hätte, dass nur ein mutiges Mädchen namens Annika die Elfen retten könne. Als Annika der Elfe beichtet, dass sie wohl der größte Angsthase überhaupt wäre, entgegnete die Elfe, dass sie glaube, dass Annika ein sehr mutiges Mädchen sei, sie es bisher nur noch gar nicht wisse, denn genau das sagte die kluge Waldeule Eulalia und die habe sich noch nie getäuscht. Annika war hin und hergerissen, entschied sich aber doch der Elfe Lavinia zu helfen und sprang aus dem Bett, um sich auf die Suche nach ihrer Zauberkiste und ihrem Zauberstab zu machen.

Geräusche fürs Theater - Geräusche nachmachen

In dieser Szene kommen dann neben den beiden Figuren Annika und Lavinia noch die Requisiten Zauberkiste und Zauberstab hinzu. eine Zauberkiste lässt sich ganz einfach aus einem Schuhkarton basteln, dieser kann nach belieben angemalt, beklebt oder mit Glitzer und Strasssteinchen bestreut werden.

Szene 4 – Der Elfenwald

Hier ist Kreativität gefragt! Denn Annika und Lavinia fliegen gemeinsam in den düsteren Elfenwald. Begebt euch also an euren gebastelten Wald und deponiert eure Steine, vielleicht macht ihr einen kurzen Cut und wechselt die Bühne? Oder geht in den Garten, um das Stück fortzuführen.

Im Wald angekommen schleichen Annika und Lavinia zu der Stelle, an der sich die verzauberten Elfen befinden. Annika berührt die zu Stein gewordenen Elfen mit ihrem Zauberstab, während Lavinia einen Zauberspruch murmelt. Plötzlich ist der Wald von vielen kleinen, funkelnden und wunderschönen Elfen bevölkert.

Die Rettung der Elfen könnte beispielsweise durch das Streuen von Glitzer oder schimmernder Streudeko und Konfetti dargestellt werden, wie eine Explosion schimmernder und funkelnder Elfen.

Das richtige Bühnenbild - Geschichten zum Nachspielen

Szene 5 – Das Versprechen

Lavinia bringt die kleine Annika nun wieder nach Hause, damit der böse Zauberer sie nicht bemerken kann. Zuhause angekommen schenkt sie Annika noch einen Ring, mit dem Annika die Elfe jederzeit rufen kann, wenn sie Hilfe braucht. Sie verabschieden sich und Annika denkt, dass die kluge Eule Eulalia Recht hat! Stolz und glücklich schläft sie ein.

Hier geht es also wieder zurück auf – oder in – die Bett-Bühne. Hier braucht ihr noch einen Ring, oder vielleicht auch eine Kette oder ein Armband?
Vielleicht möchtet ihr die Geschichte auch ganz anders spielen und meint, dass Annika das alles nur geträumt hat? In diesem Fall bräuchten wir lediglich eine Figur für Annika, einen Erzähler (oder Annika erzählt selbst), die Bett-Bühne und vielleicht ein paar Traum-Blasen, auf denen ihr bildlich aufmalt, was Annika gerade träumt!

Tipp: Wie genau ihr eine Geschichte nachspielen könnt, wie filmechte Geräusche entstehen und vieles mehr erfahrt ihr übrigens in diesem Artikel!

Wir hoffen, dass euch die Geschichte mit Annika und den Elfen gefallen hat und wünschen euch viel Spaß und Freude dabei, diese Geschichte nachzuspielen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und spielt die Geschichte, wie sie euch am Besten gefällt. Ihr könnt neue Ideen mit in die Geschichte einfließen lassen, oder einige Details weglassen. Ihr seid die Theaterspieler und Drehbuchautoren eures eigenen Theaterstücks!

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